In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es viele Biker sowohl Radler als auch Motorradfahrer.
- Fast alle haben in Ihrem Gepäck ein Taschenmesser dabei. Aber.. , wenn sie mir diese dann zeigen, so sind das meist nur “irgendwelche” Messer.
- Unter dem Hintern also sehr persönliche Räder und Motorräder, aber im Rucksack zur Brotzeit und zum Zelten nur Massenware.
- Also war es höchste Zeit dagegen etwas zu unternehmen:
Nach vielen Ideen und Versuchen entstand
das erste wirklich persönliche biker-knife.
Und dann ist da noch:
- viel messen,
- Cad-zeichnen,
- fräsen,
- sehr viel grobe Schleifarbeit
- noch viel mehr Handschleifarbeit
- jedes Kettenglied von Hand wieder vernieten
- die Lederscheide entwerfen, zuschneiden, kleben, nähen, versäubern und Oberflächenschutz
Die praktische Entwicklung des biker-knife
Am Anfang versuchte ich noch andere Bauteile eines bikes im Messer zu verwenden. Zum Beispiel den Mantel oder Schlauch als Griffmaterial oder für die Messerscheide. Aber der Gummigeruch wollte auch nach langer Zeit nicht nachlassen oder gar verschwinden.
Diesen Geruch will wohl niemand an seinem Brotzeitmesser haben
Daraufhin kam ich auf die Idee mit der Kette. Also ein paar Ketten aus dem Schrott geholt und angefangen die Kette zu zerlegen und zu reinigen.
Die ersten Versuche zur Anordnung der Kettenglieder:
Die Passgenauigkeit der Löcher war noch nicht optimal.
Die Konsequenz daraus war:
- die genaue Vermessung der Kettenglieder
- die Verwendung von einem CAD-Programm um genaue Bohrabstände zu bekommen.
- die Verwendung der Daten auf einer Fräsmaschine zum Ansenken der Nietlöcher.